Angst ist ein normales Gefühl, das wir alle kennen. Doch wenn Angst unser Leben stört, könnte es eine Angststörung sein. Eine Angststörung ist eine psychische Krankheit. Sie verursacht übermäßige Angst, die oft nicht gerechtfertigt ist.
In Deutschland leiden etwa 9% der Männer und 21% der Frauen zwischen 18 und 79 Jahren an Angststörungen. Frauen sind doppelt so oft betroffen wie Männer. Die Symptome können psychisch und körperlich sein. Dazu gehören ständige Sorge, Unruhe, Panikattacken und körperliche Probleme wie Herzrasen.
Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen. Dazu gehören generalisierte Angststörung, Panikstörung und spezifische Phobien. Die Ursachen sind noch nicht vollständig bekannt. Doch genetische und umweltbedingte Faktoren spielen eine Rolle. Eine Angststörungstherapie kann helfen, die Symptome zu mindern und das Leben zu verbessern. Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beiden werden oft eingesetzt.
Wichtige Erkenntnisse
- Angststörungen sind häufige psychische Erkrankungen, die etwa 9% der Männer und 21% der Frauen in Deutschland betreffen.
- Symptome können sowohl psychisch (z.B. ständige Sorgen) als auch körperlich (z.B. Herzrasen) sein.
- Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, darunter generalisierte Angststörung, Panikstörung und Phobien.
- Ursachen sind sowohl genetisch als auch umweltbedingt, aber noch nicht vollständig geklärt.
- Behandlungsmöglichkeiten umfassen Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem.
Definition von Angststörungen
Angststörungen sind psychische Erkrankungen. Sie machen Menschen übermäßig und oft unbegründet Angst. Diese Angst stört ihr Leben stark.
Menschen mit Angststörungen fühlen sich oft hilflos. Sie vermeiden daher bestimmte Situationen oder Orte. Das soll ihre Ängste verringern.
Unterschied zwischen normaler Angst und Angststörungen
Es ist wichtig, normalen Angst von Angststörungen zu unterscheiden. Normale Angst hilft uns, Herausforderungen zu bewältigen. Bei Angststörungen ist die Angst zu stark und unverhältnismäßig.
Diese starke Angst kann das Leben stark beeinträchtigen. Es führt oft zu Vermeidungsverhalten.
Kriterien für die Diagnose einer Angststörung
Um Angststörung zu diagnostizieren, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Dazu gehören:
- Übermäßige Angst und Besorgnis, die schwer zu kontrollieren sind
- Körperliche Symptome wie Herzklopfen, Zittern, Schwitzen oder Atembeschwerden
- Vermeidung von angstauslösenden Situationen oder Objekten
- Beeinträchtigung des täglichen Lebens, der Arbeit oder der sozialen Beziehungen durch die Angstsymptome
Die Diagnose erfolgt nach medizinischen Kriterien. Dazu gehören ICD-10 oder DSM-5. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen, wie die generalisierte Angststörung oder Phobien.
ICD-10 Code | Angststörung |
---|---|
F40.0 | Agoraphobie |
F40.1 | Soziale Phobie |
F40.2 | Spezifische (isolierte) Phobie |
F41.0 | Panikstörung |
F41.1 | Generalisierte Angststörung |
Es ist wichtig, Angststörungen früh zu erkennen und zu behandeln. So vermeidet man Chronifizierung und ermöglicht ein besseres Leben. Bei übermäßiger Angst sollte man professionelle Hilfe suchen. Psychotherapie und Medikamente können helfen, die Symptome zu mindern.
Arten von Angststörungen
Es gibt viele Arten von Angststörungen. Jede hat ihre eigenen Symptome und Auslöser. Zu den bekanntesten gehören generalisierte Angststörung, Panikstörung, soziale Angststörung und spezifische Phobien. Sie alle können das tägliche Leben stark beeinflussen.
Generalisierte Angststörung
Menschen mit generalisierter Angststörung (GAD) haben ständig Sorgen und Ängste. Diese Ängste sind oft zu groß und haben keine reale Grundlage. Sie fühlen sich ständig angespannt und können Probleme mit dem Konzentrieren und Schlafen haben.
Panikattacken passieren bei GAD nicht so oft. Aber sie können manchmal auftreten.
Panikstörung
Bei Panikstörung erleben Betroffene wiederkehrende Panikattacken. Während einer Attacke fühlen sie starke Angst und körperliche Symptome wie Herzrasen. Die Angst vor weiteren Angriffen kann sie dazu bringen, bestimmte Orte zu meiden.
Soziale Angststörung
Menschen mit sozialer Angststörung fürchten sich vor negativer Bewertung. Sie haben Angst vor peinlichen Situationen oder dem Blamieren in sozialen Interaktionen. Alltägliche Dinge wie öffentliches Sprechen oder das Kennenlernen neuer Menschen können eine große Herausforderung sein.
Durch Vermeidungsverhalten versuchen sie, sozialen Druck zu vermeiden.
Spezifische Phobien
Bei spezifischen Phobien gibt es eine übermäßige Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen. Zum Beispiel Angst vor Tieren, Höhen, Spritzen oder dem Fliegen. Die Angst vor dem angstauslösenden Reiz kann sehr stark sein.
Man möchte die Situation sofort verlassen oder vermeiden.
Angststörung | Häufigkeit |
---|---|
Generalisierte Angststörung | ca. 5% der Bevölkerung |
Panikstörung | ca. 2-3% der Bevölkerung |
Soziale Angststörung | ca. 7-12% der Bevölkerung |
Spezifische Phobien | ca. 10-15% der Bevölkerung |
Es ist wichtig, bei Angststörungen professionelle Hilfe zu suchen. Therapien wie kognitive Verhaltenstherapie und Medikamente können helfen. So kann man lernen, Ängste zu bewältigen und ein besseres Leben zu führen.
Symptome von Angststörungen
Eine Angststörung zeigt sich durch viele verschiedene Symptome. Diese können psychisch oder körperlich sein. Die Symptome hängen von der Art der Störung ab. Sie beeinträchtigen oft stark den Alltag und die Lebensqualität.
Psychische Symptome
Psychische Symptome umfassen übertriebene Sorgen oder Ängste. Diese sind oft viel stärker als die echte Bedrohung. Betroffene denken ständig über Gefahren nach, was zu Unruhe und Nervosität führt.
Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafprobleme sind häufig. Sie entstehen durch die ständige Angst.
Körperliche Symptome
Angst kann den Körper stark beeinflussen. Die Nebennieren schütten mehr Adrenalin aus. Das führt zu:
- Herzrasen oder Herzklopfen
- Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
- Schwindel oder Benommenheit
- Zittern oder Muskelzuckungen
- Starkes Schwitzen
- Muskelverspannungen
- Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall
Diese körperlichen Reaktionen sind normalerweise kurz. Bei Angststörungen können sie aber lange anhalten.
Auswirkungen auf das tägliche Leben
Angststörungen können den Alltag stark beeinflussen. Betroffene meiden oft Situationen, die sie ängstigen. Das kann so weit gehen, dass sie sich sozial zurückziehen oder ihre Arbeit nicht mehr machen können.
Beziehungen und Freizeitgestaltung leiden oft ebenfalls. Die Symptome einer Angststörung können das Leben stark beeinträchtigen.
Art der Angststörung | Häufigkeit | Geschlechterverteilung |
---|---|---|
Generalisierte Angststörung | 5% im Laufe des Lebens | Frauen doppelt so häufig betroffen |
Panikstörung | Mindestens 10% erleben Panikattacke | Frauen häufiger betroffen |
Soziale Phobie | Oft chronischer Verlauf | Gleich häufig bei Frauen und Männern |
Ursachen von Angststörungen
Angststörungen entstehen aus vielen Gründen. Genetische Veranlagungen und Umwelteinflüsse spielen eine große Rolle. Studien zeigen, dass Angststörungen in Familien häufiger vorkommen. Das deutet auf eine genetische Komponente hin.
Bei eineiigen Zwillingen ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide an Angststörungen leiden, höher. Das zeigt, wie genetische Faktoren eine Rolle spielen.
Es gibt kein einzelnes Gen, das Angststörungen verursacht. Aber Forscher denken, dass viele Gene zusammenwirken. Sie können das Risiko erhöhen.
Neurowissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass das Gleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn bei Angstpatienten gestört ist. Medikamente, die Serotonin erhöhen, helfen bei der Behandlung.
Psychische Faktoren wie traumatische Kindheitserlebnisse und langanhaltende Belastungen gelten ebenfalls als Risikofaktoren für die Entwicklung von Angsterkrankungen.
Laut der Lerntheorie können negative Erfahrungen Ängste verstärken. Psychoanalytische Theorien bieten verschiedene Erklärungen, brauchen aber noch mehr Beweise. Angststörungen haben viele Ursachen.
Ursache | Beschreibung |
---|---|
Genetische Faktoren | Häufung von Angststörungen in Familien, höhere Konkordanz bei eineiigen Zwillingen |
Neurotransmitter-Ungleichgewicht | Störungen im Gleichgewicht von Serotonin, Noradrenalin und GABA im Gehirn |
Psychische Faktoren | Traumatische Kindheitserlebnisse, langanhaltende Belastungen |
Lerntheorie | Negative Lernerfahrungen begünstigen Entstehung und Aufrechterhaltung von Ängsten |
Angststörung: Diagnose und Untersuchungen
Um eine Angststörung zu diagnostizieren, muss ein Facharzt die Symptome genau prüfen. Man muss herausfinden, ob die Angst wirklich eine Störung darstellt. Dabei werden Kriterien wie der ICD-10 oder DSM-5 verwendet.
Kriterien nach ICD-10 und DSM-5
Die Diagnosekriterien für Angststörungen hängen von der Art der Störung ab. Sie teilen aber auch gemeinsame Punkte. Nach ICD-10 und DSM-5 müssen die Symptome:
- Über Monate anhalten
- Im Vergleich zur Situation unverhältnismäßig stark sein
- Zu großem Leidensdruck oder Beeinträchtigungen im Alltag führen
- Nicht durch andere Erkrankungen oder Substanzen erklärt werden können
Es gibt auch spezifische Symptome für jede Angststörung. Zum Beispiel müssen Panikattacken bei einer Panikstörung wiederholt auftreten. Bei einer Phobie ist die Angst auf bestimmte Dinge oder Situationen begrenzt.
Körperliche Untersuchungen zum Ausschluss anderer Erkrankungen
Viele körperliche Erkrankungen können ähnliche Symptome wie Angststörungen zeigen. Deshalb sind gründliche Untersuchungen wichtig. Dazu gehören:
- Blutuntersuchungen, um Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes oder Vitaminmangel auszuschließen
- Ein Elektrokardiogramm (EKG) zur Überprüfung des Herzens
- Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT, um neurologische Erkrankungen auszuschließen
- Ggf. weitere Untersuchungen durch Spezialisten
Nur wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind, kann man eine Angststörung diagnostizieren. Die genaue Diagnose ist wichtig für die richtige Behandlung. Meistens besteht diese aus Psychotherapie und Medikamenten.
Eine frühzeitige und korrekte Diagnose ist entscheidend, um Betroffenen von Angststörungen schnell und effektiv helfen zu können. Niemand sollte mit übermäßiger Angst leben müssen – mit der richtigen Behandlung ist eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität möglich.
Auswirkungen von Angststörungen auf die Lebensqualität
Angststörungen können das Leben stark beeinträchtigen. Betroffene haben ständig Sorgen und körperliche Symptome wie Herzklopfen. Das macht das tägliche Leben schwer.
Fast niemand mit Angststörungen hat eine angstfreie Zeit. Sie fühlen sich ständig angespannt. Das kann zu Depressionen und Isolation führen.
Einschränkungen im Alltag und Beruf
Angststörungen beeinflussen Alltag und Beruf stark. Betroffene meiden Situationen, die Ängste auslösen. Das kann zu Fehlzeiten am Arbeitsplatz führen.
Die Angst vor Versagen oder Kritik mindert die Leistung. Das ist ein großer Nachteil am Arbeitsplatz.
Einige Beispiele für Einschränkungen:
- Vermeidung öffentlicher Verkehrsmittel bei Agoraphobie
- Schwierigkeiten in Meetings bei sozialer Phobie
- Ständige Sorgen und Konzentrationsschwierigkeiten bei generalisierter Angststörung
- Fehlzeiten wegen Panikattacken oder Angstvermeidungsverhalten
Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen
Angststörungen belasten Beziehungen stark. Betroffene ziehen sich zurück, fürchten Unverständnis oder Ablehnung. Das führt zu Einsamkeit.
Partnerschaften und Familienleben leiden ebenfalls. Die ständige Anspannung und Vermeidungsstrategien sorgen für Konflikte.
“Meine Angststörung hat mich viele Freundschaften gekostet. Ich habe Einladungen abgesagt, mich zurückgezogen und konnte nicht mehr unbefangen auf andere zugehen. Irgendwann melden sich die Leute dann nicht mehr.”
– Erfahrungsbericht einer Betroffenen
Die Tabelle zeigt, wie Angststörungen das Leben beeinflussen:
Lebensbereich | Mögliche Auswirkungen |
---|---|
Alltag | Vermeidung bestimmter Situationen oder Aktivitäten, Einschränkung der Lebensqualität |
Beruf | Leistungsabfall, Fehlzeiten, Schwierigkeiten in Meetings oder bei Präsentationen |
Zwischenmenschliche Beziehungen | Rückzug, Isolation, Konflikte in Partnerschaften und Familien |
Psychische Gesundheit | Erhöhtes Risiko für Depressionen, Suchterkrankungen und andere psychische Störungen |
Angststörungen haben große Auswirkungen auf das Leben. Frühe Hilfe ist wichtig, um Symptome zu mindern und das tägliche Leben zu verbessern.
Behandlungsmöglichkeiten bei Angststörungen
Es gibt viele Wege, Angststörungen zu behandeln. Jeder Ansatz passt zu den Bedürfnissen des Einzelnen. Die S3-Leitlinie von 2014 und 2021 basiert auf Studien. Sie empfiehlt Psychotherapie, Medikamente und Kombinationen.
Psychotherapie
Kognitive Verhaltenstherapie ist sehr wirksam. Sie hilft, Angstgedanken und -verhalten zu ändern. Die Therapie findet in wöchentlichen Sitzungen statt, auch online.
Die Therapie hat zwei Teile. Im kognitiven Teil lernen Betroffene, mit Angst besser umzugehen. Im Verhaltensteil werden Ängste abgebaut. Man lernt auch Entspannungstechniken.
Medikamentöse Behandlung
Es gibt verschiedene Medikamente gegen Angststörungen. Dazu gehören SSRI, SNRI und Pregabalin. Die richtige Wahl hängt von der Störung und Nebenwirkungen ab.
Medikamente allein sind oft nicht ausreichend. Sie können aber helfen, die Therapie zu unterstützen.
Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten
Kombinationen sind oft die wirksamsten Behandlungen. Sie nutzen die Vorteile von Therapie und Medikamenten. So verbessern sich die Ergebnisse.
Für eine erfolgreiche Behandlung ist es wichtig, die Angst zu erkennen. Motivation und Aufklärung sind entscheidend.
Obwohl wirksame Behandlungen existieren, bleibt ein großer Teil der Betroffenen unbehandelt. Viele suchen keine Hilfe oder erkennen die Störung nicht. Es ist wichtig, die Öffentlichkeit zu informieren und den Zugang zu Therapie zu verbessern.
Prävention von Angststörungen
Um Angststörungen vorzubeugen, ist ein gesunder Lebensstil wichtig. Bewegung, genug Schlaf und eine gute Ernährung stärken die Psyche. Meditation und Achtsamkeit helfen, Stress zu mindern und Ruhe zu finden.
Ein unterstützendes Umfeld ist ebenfalls entscheidend. Gespräche über Ängste mit Vertrauenspersonen können helfen. Bei starker Angst ist professionelle Hilfe nötig.
Präventionsmaßnahme | Wirkung |
---|---|
Regelmäßige Bewegung | Reduziert Stress und stärkt die psychische Widerstandsfähigkeit |
Ausreichend Schlaf | Fördert die emotionale Stabilität und verbessert die Stressverarbeitung |
Ausgewogene Ernährung | Unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Gesundheit |
Entspannungstechniken | Helfen beim Stressabbau und fördern innere Ruhe |
Unterstützendes soziales Umfeld | Ermöglicht offene Gespräche und reduziert Belastungen |
Man sollte auf seine Bedürfnisse achten und sich nicht zu viel aufbürden. Eine Balance zwischen Arbeit und Erholung ist wichtig. Selbstfürsorge und Achtsamkeit stärken die mentale Gesundheit.
Hilfe und Unterstützung für Betroffene
Wenn Sie Angst haben, sind Sie nicht allein. Es gibt viele Hilfsangebote. Diese können Ihnen helfen, Ihre Ängste zu überwinden.
Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen
Selbsthilfegruppen sind eine tolle Möglichkeit, sich auszutauschen. Dort finden Sie Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Sie können sich gegenseitig unterstützen und neue Ideen bekommen.
Beratungsstellen und Psychotherapeuten bieten professionelle Hilfe. Sie können über Ihre Ängste sprechen und Lösungen finden. Eine kognitive Verhaltenstherapie ist dabei sehr hilfreich.
Unterstützung durch Familie und Freunde
Das Umfeld ist auch wichtig. Familie und Freunde können emotional unterstützen und praktisch helfen. Es ist gut, sich über die Erkrankung zu informieren.
Auswirkungen auf Betroffene | Auswirkungen auf Angehörige |
---|---|
Vermeidung von Aktivitäten und sozialen Kontakten | Einbindung in die Angststörung des Betroffenen |
Zunehmende Schwierigkeiten in angstbesetzten Situationen | Gefühle von Bedrückung, Verzweiflung oder Hilflosigkeit |
Rückzug und Isolation | Möglicher Verzicht auf bestimmte Dinge als Familie |
Angehörige können durch Unterstützung helfen. So kann der Betroffene sich seinen Ängsten stellen. Gemeinsam können Sie Erfolge feiern und Selbstvertrauen aufbauen.
“Die Hilfe und Unterstützung durch andere Menschen ist für Betroffene von Angststörungen von unschätzbarem Wert. Sowohl professionelle Anlaufstellen als auch das persönliche Umfeld können dazu beitragen, dass Sie sich auf dem Weg der Genesung begleitet und verstanden fühlen.”
Nehmen Sie Hilfe an und sprechen Sie offen über Ihre Ängste. Frühe Hilfe erhöht die Heilungschancen. Mit der richtigen Unterstützung können Sie lernen, Ihre Ängste zu kontrollieren.
Fazit
Angststörungen sind ein großes Problem geworden. Sie sind wegen höherer Kosten und der Pandemie gestiegen. Betroffene haben große Schwierigkeiten im Alltag. Sie leiden psychisch und körperlich.
Es ist wichtig, Angststörungen ernst zu nehmen. Man sollte professionelle Hilfe suchen, um sie zu überwinden. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, die auf den Einzelnen abgestimmt sind.
Dazu gehören Psychotherapie, Medikamente oder eine Kombination. Auch Achtsamkeitstraining, Tanzen oder Elektrotherapie können helfen. Manche Therapien kosten Geld, aber oft zahlt die Rentenversicherung.
Es ist auch wichtig, Unterstützung zu haben. Betroffene sollten lernen, mit Entspannungstechniken und einem gesunden Lebensstil umzugehen. Niemand sollte sich scheuen, Hilfe zu suchen. Mit der richtigen Unterstützung können Angststörungen überwunden werden.