Mobbing ist, wenn man jemanden wiederholt angreift, um ihn zu isolieren. Es passiert oft über einen langen Zeitraum. Mobbing kann in Schulen, am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft vorkommen.
Man kann es mit Worten, Gesten oder sogar körperlich machen. Die Absicht der Angreifer ist es, die Opfer zu schikanieren oder zu verletzen.
Wichtige Erkenntnisse
- Mobbing bezeichnet systematische und wiederholte Angriffe auf Personen oder Gruppen
- Ziel der Mobber ist es, die Opfer sozial auszugrenzen oder zu isolieren
- Es kann in verschiedenen Bereichen wie Schule, Arbeitsplatz oder Vereine auftreten
- Außerdem kann es verbal, nonverbal oder physisch sein
- Diese Drangsalierungen zielen darauf ab, Opfer zu schikanieren, zu demütigen oder zu verletzen
Definition
Mobbing ist eine Form der psychischen Gewalt. Es entsteht durch wiederholtes Schikanieren, Quälen und Verletzen eines Einzelnen durch eine Gruppe. Typische Handlungen sind Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, sinnlose Aufgaben und Machtmissbrauch.
Systematisches, wiederholtes Angreifen einer Person
Es ist geprägt von systematischen und langfristigen Angriffen und zielt darauf ab, eine Person auszugrenzen oder vom Arbeitsplatz zu vertreiben. Im Gegensatz zu normalen Konflikten sind die Angriffe in Mobbing gezielt und hartnäckig.
Studien zeigen, dass Mobbing in der deutschen Wirtschaft jährlich zu Milliardenausfällen führt. In Deutschland gaben 6,7% der Erwerbstätigen an, systematisch schikaniert zu werden. In der Schweiz sind knapp 100.000 Erwerbstätige (4,4%) Mobbingopfer. Auch in Österreich fühlten sich 5,3% der Arbeitnehmer von Mobbing betroffen.
Mobbing kommt aus dem Englischen “to mob”. Es bedeutet bedrängen, anpöbeln, attackieren, angreifen. Es ist eine gezielte, systematische Ausgrenzung einer Person über einen längeren Zeitraum.
Formen
Es gibt Drangsalierungen und Schikane in vielen Bereichen unseres Lebens. Es findet man vom Arbeitsplatz bis zur Schule oder in der Nachbarschaft. Experten teilen Mobbing in verschiedene Arten ein, die je nach Ort unterschiedlich sind.
Schikane am Arbeitsplatz
Am Arbeitsplatz gibt es Herabwürdigungen durch Vorgesetzte (Bossing) und Sticheleien durch Kollegen (horizontales Mobbing). Es gibt auch Mobbing von Untergebenen gegenüber Vorgesetzten (Staffing).
Quälerei in der Schule
In Schulen kommt es oft zu Hänseleien unter Schülern. Beleidigungen wegen Verhalten, Aussehen, Herkunft oder Kleidung sind dabei häufig. Soziale Ausgrenzung und Isolationstaktiken wie Tuscheln oder das Ausschließen von Aktivitäten sind ebenfalls verbreitet.
Mobbing in Vereinen und der Nachbarschaft
Mobbing findet auch in Vereinen und der Nachbarschaft statt. Hier kann es zu verbaler Belästigung, sozialer Ausgrenzung oder sogar körperlicher Gewalt kommen.
Cyber-Mobbing
Cyber-Mobbing ist eine besonders problematische Form. Opfer werden über digitale Medien wie soziale Netzwerke, Messanger-Dienste oder Foren angegriffen. Diese Übergriffe können rund um die Uhr aus der Ferne erfolgen.
Online-Psychoterror hat oft schwerwiegende Folgen für die Opfer. Sie fühlen sich ängstlicher und hilfloser. Die Täter werden immer gemeiner. Deshalb ist es wichtig, Mobbing früh zu erkennen und entschieden dagegen vorzugehen.
https://www.youtube.com/watch?v=oBNmY6E0-jo
Verschiedene Arten
Mobbing, auch bekannt als Gruppenmobbing oder Arbeitsplatzmobbing, beschreibt systematisches Belästigen und Ausgrenzen einer Person, oft durch Kollegen oder eine Gruppe. Es tritt in verschiedenen Formen auf und kann erhebliche negative Auswirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden der betroffenen Person haben. Die wichtigsten Formen sind:
1. Verbalmobbing
Verbalmobbing tritt durch direkte Beleidigungen, Sarkasmus und herabsetzende Kommentare auf. Diese Form richtet sich oft darauf, das Selbstwertgefühl des Opfers zu schwächen und es öffentlich zu demütigen. Auch das wiederholte Kritisieren der Arbeit, ohne konstruktives Feedback, gehört dazu.
2. Soziale Ausgrenzung
Diese Form des Mobbings ist subtiler, aber ebenso schädlich. Das Opfer wird systematisch aus sozialen oder beruflichen Aktivitäten ausgeschlossen, etwa durch das Nicht-Einladen zu Besprechungen, das Ignorieren während Diskussionen oder das bewusste Auslassen bei informellen Teamveranstaltungen. Soziale Isolation ist eine wirksame Methode, das Opfer isoliert und machtlos erscheinen zu lassen.
3. Psychische Manipulation
Bei dieser Mobbingform setzen die Täter gezielt psychische Manipulation ein, um das Opfer zu destabilisieren. Dazu gehören das Streuen von Gerüchten, falsche Informationen über das Opfer zu verbreiten oder absichtlich Arbeitsabläufe zu sabotieren. Ziel ist es, das Opfer unsicher und in seiner Position ungeschützt wirken zu lassen.
4. Physisches Mobbing
In selteneren Fällen kann Mobbing auch physische Aspekte umfassen, wie das Zerstören von Eigentum des Opfers oder direkte Gewaltandrohungen. Während körperliche Übergriffe im Arbeitsumfeld seltener sind, können subtilere Formen wie das Manipulieren von Arbeitsmaterialien oder absichtliches Erzeugen von Unordnung im Arbeitsbereich auftreten.
5. Leistungsbezogenes Mobbing
Leistungsbezogene Drangsalierungen zeigt sich durch absichtliche Behinderung der Arbeit des Opfers. Dazu gehört das Zurückhalten notwendiger Informationen oder das ständige Hinterfragen und Überwachen der Arbeit. Der Täter kann die Fehler des Opfers bewusst hervorheben oder die Erfolge kleinreden, um das Vertrauen in seine berufliche Kompetenz zu untergraben.
6. Cybermobbing
In der modernen Arbeitswelt tritt Cybermobbing verstärkt auf. Dabei nutzen die Täter digitale Kanäle wie E-Mail, soziale Medien oder interne Kommunikationsplattformen, um das Opfer öffentlich bloßzustellen, Gerüchte zu verbreiten oder mit anonymen Botschaften einzuschüchtern. Cybermobbing ist besonders problematisch, da die Angriffe auch außerhalb der Arbeitszeit auf das Opfer einwirken und oft schwer zu kontrollieren sind.
7. Mobbing durch Überbelastung
Eine subtile Form kann darin bestehen, dem Opfer unangemessene Aufgaben und Fristen aufzuerlegen oder unklare Anweisungen zu geben. Dadurch entsteht eine Überforderung, die das Opfer in ein schlechtes Licht rückt, als sei es unfähig, seine Arbeit zu bewältigen. Ziel dieser Methode ist es, das Opfer in die Verzweiflung zu treiben und möglicherweise sogar zur Aufgabe des Arbeitsplatzes zu drängen.
8. Rufmord und Rufschädigung
Eine weit verbreitete Taktik ist es, durch Lügen und Verleumdungen das Ansehen des Opfers zu untergraben. Hierbei werden Gerüchte verbreitet, die das private oder berufliche Bild der Person angreifen, um sie in der Wahrnehmung der Kollegen herabzuwürdigen. Rufmord wird oft von mehreren Personen gleichzeitig betrieben, um die Glaubwürdigkeit des Opfers langfristig zu zerstören.
Auswirkungen auf die Betroffenen
Es kann tiefgreifende Folgen haben, darunter Depressionen, Angstzustände und psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen. Langfristig kann es dazu führen, dass das Opfer seinen Arbeitsplatz verliert oder sogar das Vertrauen in seine beruflichen Fähigkeiten aufgibt. In extremen Fällen ist es eine Form von psychischer Gewalt, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in vielen Formen auftreten kann und oft schwer zu bekämpfen ist, da es oft subtil und schwer nachweisbar ist. Betroffene sollten bei den ersten Anzeichen von Mobbing Unterstützung suchen und eine geeignete Dokumentation führen, um sich gegebenenfalls rechtlich gegen diese Angriffe zur Wehr setzen zu können.
Etymologie und Begriffsgeschichte
Der Begriff “Mobbing” kommt vom englischen “to mob”. Das bedeutet “sich zusammenrotten und über etwas herfallen”. Im Deutschen ist “Mobbing” weit verbreitet, anders als in englischsprachigen Ländern, wo man eher von “bullying” oder “harassment” spricht.
Die Geschichte des Begriffs beginnt in den 1960er Jahren. Konrad Lorenz nutzte “Hassen” für Gruppenangriffe auf Tiere. In den 1970er Jahren definierte Heinz Leymann “Mobbing” und untersuchte es im Arbeitsumfeld.
In Deutschland leiden über 1.000.000 Menschen darunter, was etwa 2,7 % der Erwerbstätigen sind und in der Schweiz sind es knapp 100.000, was 4,4 % entspricht außerdem gibt es in Österreich Schätzungen, dass über 200.000 Erwerbstätige betroffen sind.
Die Persönlichkeit der Mobber ist ein wichtiger Grund für die Herkunft dieses Psychoterrors. Manche denken, Mobber tun das, um ihr schwaches Selbstvertrauen zu überdecken. Forschungen von Olweus zeigen, dass Täter oft selbstbewusster sind. Das deutet darauf hin, dass sie die Opfer als Projektionsfläche für ihre negativen Gefühle nutzen.
“Untersuchungen von Leymann zeigen, dass grundsätzlich jede Person Täter werden kann, wenn die situationsbezogenen Voraussetzungen passen.”
Mobbing
Definition und Merkmale
Mobbing ist ein Verhalten, bei dem jemand von anderen ständig angegriffen wird. Wichtige Merkmale sind ungleiche Machtverhältnisse, negative Handlungen und die Häufigkeit der Angriffe. Es kann den Selbstwert eines Menschen stark schädigen.
Eine Studie der Universität Koblenz-Landau zeigt, dass 54,3% der Schüler davon betroffen sind. 19,9% leiden unter Cybermobbing. Direktes Mobbing findet oft in den unteren Klassenstufen statt, wobei Jungen häufiger Opfer sind.
Um es zu stoppen, ist frühzeitige Hilfe wichtig. Ohne Unterstützung wird die Situation meist schlimmer. Eine vertrauensvolle Person wie Lehrer oder Eltern ist dabei sehr wichtig.
Das Gesetz schützt auch vor solchen Drangsalierungen. Cyber-Mobbing-Handlungen können strafbar sein. Es ist daher wichtig, Vorfälle zu dokumentieren und bei den Behörden zu melden.
Erscheinungsformen am Arbeitsplatz
Mobbing am Arbeitsplatz kann viele Formen annehmen. “Bossing” ist Schikane durch Vorgesetzte. “Horizontales Mobbing” findet zwischen Kollegen statt. “Staffing” geht von Mitarbeitern gegenüber Vorgesetzten aus.
Typische Mobbinghandlungen beinhalten Schikanen und Isolation. Auch Angriffe auf die Persönlichkeit und körperliche Gewalt sind verbreitet. Diese Verhaltensweisen können langfristig Stress verursachen.
Handlungen und Messung
Um Mobbing zu messen, wurden spezielle Instrumente entwickelt. Der Negative Acts Questionnaire ist ein Beispiel dafür. Er hilft, Drangsalierung, Schikane, und Sticheleien am Arbeitsplatz zu erfassen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Mobbing häufig ist. Es betrifft alle Mitarbeiter, egal ob sie jung oder alt sind.
Mobbing-Handlungen | Beispiele |
---|---|
Organisatorische Schikanen | Übermäßige Kontrolle, Aufgaben vorenthalten, Versetzungen |
Soziale Isolation | Ignorieren, Kontaktverweigerung, Ausgrenzung aus Gruppen |
Angriffe auf die Persönlichkeit | Beleidigungen, Verleumdungen, öffentliche Bloßstellung |
Verbale und körperliche Gewalt | Beschimpfungen, Drohungen, Sachbeschädigungen |
Verbreitung und Verlaufsformen
In Deutschland leiden etwa 6,7% der Erwerbstätigen an den Drangsalierungen am Arbeitsplatz. In der Schweiz sind es 4,4%. Schikane durch Kollegen (44%) ist häufiger als durch Vorgesetzte (37%). Besonders junge Erwerbstätige werden oft von “Bossing” betroffen.
Nur in 2% der Fälle kommt es zu “Staffing”, also Mobbing von Untergebenen gegenüber Vorgesetzten. Mobbing kann auch horizontal zwischen Kollegen auf gleicher Ebene stattfinden.
Der Mobbingreport zeigt, dass 2,7% der Arbeitnehmer, also über 800.000 Menschen, betroffen sind. Jede 9. Person im erwerbsfähigen Alter wird im Laufe ihres Lebens mindestens einmal gemobbt.
Die Frankfurter Fairness-Stiftung schätzt den Schaden dadurch auf 40 Milliarden Euro jährlich. Besonders in sozialen Berufen und im Verkauf ist das Mobbingrisiko hoch. In den meisten Fällen sind die Mobber direkte Vorgesetzte, und die meisten Opfer sind Frauen.
Psychische Auswirkungen von Mobbing | Anteil der Betroffenen |
---|---|
Demotivation | 71,9% |
Starkes Misstrauen | 67,9% |
Nervosität | 60,9% |
Sozialer Rückzug | 58,9% |
Ohnmachtsgefühle | 57,7% |
Die Folgen für Unternehmen sind vielfältig. Dazu gehören ein Leistungsrückgang der Opfer und ein schlechteres Arbeitsklima. Es entstehen auch neue Bedürfnisse für Ersatz und Neueinstellungen. Die genauen Zahlen sind schwer zu bestimmen, da viele Fälle nicht gemeldet werden.
Cybermobbing
In den letzten Jahren ist Cybermobbing immer beliebter geworden. Täter nutzen soziale Netzwerke, Messenger und E-Mails, um Opfer zu belästigen. Sie greifen systematisch an und beleidigen ihre Opfer.
Cybermobbing findet vor allem online statt. Das ist anders als traditionelles Mobbing, das meist analog ist. Es gibt einige wichtige Unterschiede:
- Kontinuierliche Belastung: Cybermobbing kann 24 Stunden am Tag passieren. Es gibt keine festen Zeiten oder Orte.
- Schwer zu entfernen: Online Inhalte sind schwer zu löschen. Sie bleiben auf Servern gespeichert und können geteilt werden.
- Verbindung von Cyber- und Offline-Mobbing: Cybermobbing kann mit Mobbing im echten Leben verbunden sein. Das führt zu einer langen Belastung.
- Anonymität: Im Internet ist Cybermobbing oft anonym. Die Opfer kennen die Täter oft nicht.
- Große Reichweite: Cybermobbing kann schnell groß werden. Viele Menschen können die negativen Handlungen sehen.
- Geringe Hemmschwelle: Im Internet fühlen sich Täter oft sicher und anonym. Das macht sie weniger schüchtern.
- Vielzahl von Zuschauern: Bei Cybermobbing gibt es oft viele Zuschauer. Sie verfolgen die Handlungen.
Cybermobbing ist besonders belastend. Es erfordert spezielle Präventions- und Interventionsstrategien.
“Cybermobbing kann sehr groß werden. Es wird oft unterschätzt, wie viel Schaden es anrichtet.”
Rechtliche Aspekte
Mobbing am Arbeitsplatz hat ernste Folgen. Arbeitgeber müssen ihre Mitarbeiter schützen. Betroffene müssen dies nicht auf sich sitzen lassen. Sie können eine Anzeige erstatten oder eine Kündigungsschutzklage einreichen.
In einigen Ländern gibt es spezielle Gesetze. Diese Gesetze verpflichten Arbeitgeber, Mobbing zu verhindern, doch Beweise sind oft schwer zu finden. Deshalb brauchen Betroffene oft Hilfe von Betriebsräten, Gewerkschaften oder Beratungsstellen.
Rechtliche Konsequenzen | Mögliche Maßnahmen für Betroffene |
---|---|
|
|
Um sich rechtlich gegen diese Drangsalierungen zu wehren, braucht man professionelle Hilfe. Anwälte oder Arbeitsrechtsexperten sind oft nötig. Sie helfen, die rechtlichen Schritte richtig zu planen.
“Mobbing am Arbeitsplatz ist nicht nur ein persönliches, sondern auch ein rechtliches Problem. Betroffene müssen ihre Rechte kennen und energisch durchsetzen, um der Situation ein Ende zu setzen.”
Fazit
Mobbing ist ein ernstes Problem in vielen Lebensbereichen. Es kann in der Arbeit, Schule oder Freizeit vorkommen. Opfer werden systematisch angegriffen, um sie zu schikanieren und zu isolieren.
Die Folgen für die Opfer sind oft schwerwiegend. Sie können Gesundheitsprobleme oder den Verlust ihres Jobs erleiden.
Um es zu verhindern, brauchen wir gute Präventions- und Interventionsstrategien. Diese sollten auf verschiedenen Ebenen angewendet werden. Sensibilisierung, Konfliktmanagement und Unterstützungsangebote sind wichtig.
Klare Regeln und Konsequenzen helfen auch. Nur so können wir Mobbing wirksam bekämpfen. So schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen.
Studien zeigen, dass 38% der LGB- und fragenden Schüler in Schulen negativ behandelt werden. 71% der lesbischen, schwulen, bisexuellen und fragenden Jugendlichen werden Opfer von Mobbing. In 53% der Schulen haben die leistungsstärksten Schüler großen Einfluss.
Durch schulweite positive Verhaltensinterventionen und -unterstützungen (PBIS) können wir 23% der organisatorischen Gesundheit an Grundschulen verbessern. Wir können Mobbing vorbeugen und Betroffene unterstützen, wenn wir zusammenarbeiten.